Betreuungsplätze- und zeiten:

Montags bis Freitags in der Zeit von 08:00 Uhr – 15:00 Uhr betreue ich eine Kleingruppe von maximal 5 Kindern.

Betreuungs-Kosten:

Die Kosten für die Betreuung durch eine Kindertagespflegeperson übernimmt das Jugendamt.
Da die Gebühren einkommensabhängig sind, setzen Sie sich bitte mit ihrem zuständigen Jugendamt in Verbindung um die Höhe der Kosten in Erfahrung zu bringen, gerne vermittle ich Ihnen den Kontakt.

Essen & Trinken:

Gegen eine Pauschale von 86,50€ monatlich wird das Mittagessen von mir gestellt.
Ich koche ausgewogen und vollwertig und fast immer frei von tierischen Produkten.
Es gibt kindgerechte Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Bratlinge, Nudel-, Reis-, oder Kartoffelgerichte, Salate und gern auch mal Süßspeisen, wie z.B. einen Pfannkuchen oder (Pflanzen-)milchreis.
Zucker ist bei mir zwar die Ausnahme aber kein Tabu.

Sauberkeitserziehung:

Sie wickeln mit Stoffis oder leben gar windelfrei?
Wir besprechen das individuell und ich wickele gern Stoffis und halte ab.
Sie möchten Unterstützung bei der Sauberkeitserziehung?
Das besprechen wir ebenfalls individuell und ich werde sie natürlich beraten und unterstützen.
Es darf kein Zwang auf das Kind ausgeübt werden. Der Übergang aus der Windel auf die Toilette ist keine Frage des Trainings und des Wollens, sondern der Hirnreife.
Wir werden uns eine individuelle Lösung für Ihr Kind überlegen.

Tagesablauf:

Unser Tag folgt immer einer recht festen Struktur, die für die Kinder sehr wichtig ist. Kinder haben noch kein Zeitgefühl und benötigen diese Struktur für ihre Orientierung.
Zwischen 08:00 Uhr – 09:00 Uhr kommen die Kinder an, danach gibt es Frühstück.
Nach einer kurzen Freispielzeit gehen wir nach draußen.
Gegen 11:00 Uhr kommen wir schon wieder rein um das Mittagessen vorzubereiten.
11:30 – 12:00 Uhr Mittagessen, anschließend Wickelrunde und Mittagsschlaf.
ab 14:00 Uhr ist Abholzeit.

Vertretung im Krankheitsfall oder Urlaubsfall:

Das Jugendamt Lemgo hat ein Vertretungsmodell, was im Fall meiner Erkrankung genutzt werden kann.
Für die Schließzeiten kann diese Notlösung jedoch nicht genutzt werden.
Im Allgemeinen empfehle ich aber, dass die Eltern, im äußerst seltenen Fall, dass ich krank bin, selbst frei nehmen oder für eine angemessene, vertrauensvolle Alternative im Familien- oder Freundeskreis sorgen.

Übergang in die KiTA:

Eine spannende Zeit liegt vor uns. Der Kindergarten steht vor der Tür.
Selbstverständlich werden wir uns auf diese Zeit vorbereiten.
u.a. lesen wir Bücher zu dem Thema. 
Ich habe eine Kooperation mit dem städtischen Kindergarten Wahmbeck, den wir gelegentlich besuchen. So haben die Kinder schon einmal die Möglichkeit Kita-Luft zu schnuppern.
Zum Abschluß machen wir ein kleines Sommerfest, bei dem die großen Kindergartenkinder verabschiedet und die neuen Kinder in der Gruppe begrüßt werden.

Bildungsdokumentation:

Jedem Kind steht nach KiBitz eine Bildungsdokumentation zu. Geben Sie dafür Ihr Einverständnis, werde ich auch von Ihrem Kind ein Portfolio anfertigen.
Eine Bildungsdokumentation ist für alle Beteiligten nicht nur spannend und informativ, sondern auch eine schöne Erinnerung, irgendwann einmal.
Ich dokumentiere regelmäßig in Wort und auch in Bild die Entwicklung der Kinder. Dazu lege ich eine Mappe für jedes Kind individuell an, in der auch eigene Werke der Kinder zu finden sein werden.
Während unserer Entwicklungsgespräche ist diese Mappe Grundlage und beim Abschlussfest wird sie den Kindern als Andenken mitgegeben.
Zusammenarbeit mit den Eltern:

Die Erziehungspartnerschaft zwischen mir und den Eltern meiner Tageskinder basiert auf wichtigen Säulen:

  • gegenseitiges Vertrauen
  • offene und ehrliche Gespräche
  • ein respektvoller und konstruktiver Umgang miteinander
  • ein stetiger Informationsaustausch auf beiden Seiten
  • Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit

Diese Punkte sind unabdingbar, damit unsere Zusammenarbeit, für Ihr Kind, jederzeit gelingt.
Täglich sollten wir uns ein paar Minuten Zeit für sogenannte Tür- und Angelgespräche nehmen. Diese Minuten braucht das Kind ohnehin für den kognitiven Wechsel in die Betreuung oder auf den Weg nach Hause.
Beim Bringen sollte die Zeit nicht unnötig ausgedehnt werden, denn dass könnte den Abschiedsschmerz unnötig in die Länge ziehen. Aber beim Abholen haben wir sicher Zeit für einen kurzen Austausch.
Entwicklungsgespräche können jährlich stattfinden.
Gemeinsame Aktionen mit allen Eltern finden gelegentlich statt, folgen aber keinem festgelegtem Muster. Mal kann es eine Jahresabschlussfeier sein, mal ein Osterfest. Was genau wir machen ist immer auch abhängig davon, in welchem Stadium sich die Gruppe gerade befindet.

Religiöse Ansichten:

Wir sind Atheisten, sind aber mit dem katholischen Glauben aufgewachsen.
Von daher gehören für uns die „großen“ christlichen Feste mit all ihren religiösen Traditionen dazu. Es wird aber kein Glaube vermittelt durch Gebete o.ä.
Wenn Sie einen anderen Glauben haben, dann würde es mich sehr freuen, unsere Traditionen durch Ihre zu ergänzen und zu erweitern.